4 simple Regeln für angenehmeres Pendeln

Ich pendle viel – bin beinahe schon Profipendler. Mit der Zeit fallen einem da Verhaltensweisen von anderen Pendlern – egal ob Profi oder nicht – auf. Aus meiner Sicht gibt es vier simple Punkte, an die man sich halten müsste und schon wäre das Benutzen des öffentlichen Verkehrs viel angenehmer

1. Vor der Tür müssen zum Aussteigen mindestens 3 Meter frei sein

Ich weiss, alle wollen so schnell einen Sitzplatz wie möglich. Leider müssen aber zuerst andere noch aus dem Zug, Bus oder Tram raus. Am schnellsten geht das, wenn man Platz zum aussteigen gibt und nicht gerade vor der Tür steht. Am besten, so dass die Aussteigenden auf direktestem Weg zur Unterführung kommen.

2. Jeder darf mal einsteigen

Kein Stress beim Einsteigen! Drücken bringt nichts, denen wird der Sitzplatz gerade extra verweigert. Und normalerweise hat es sowieso für alle einen Sitzplatz. Man muss sich halt einfach auch mal neben jemand unbekanntes setzen können. Drücken verlangsamt das Einsteigen. Dasselbe gilt übrigens auch für die Autobahn: Leute, die Drängeln machen den Verkehr nicht schneller.

3. Nie stehen bleiben. Egal ob beim Ein- oder Aussteigen

Es gibt nichts schlimmeres, als wenn Leute einfach stehen bleiben. Dann kommt niemand mehr rein oder raus. Den Rucksack kann man übrigens auch im Sitzen ausziehen.

4. Wenn auf der Plattform Leute stehen, bedeutet das nicht, dass es keine Sitzplätze mehr hat

Nicht schon aufgeben mit der Sitzplatzsuche, nur weil die Plattform schon gut besetzt ist! Einige stehen, weil sie den ganzen Tag im Büro sitzen. Andere sind zu dritt und fanden keine Plätze nebeneinander mehr. Einen freien Einzelplatz hat es aber fast immer.

Hast du noch andere Regeln oder ist eine meiner Regeln falsch? Ab in die Kommentare damit!

(photo credit: kohlmann.sascha via photopin cc)

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