Hawken ist ein Free to Play Mechshooter, der versucht die trägen, amerikanischen Mechs mit den wendigen japanischen Mechs zu vereinen. Dazu ist jede Kampfmaschine mit “Thrusters” ausgerüstet, welche einen temporären Geschwindigkeitsboost in alle Richtungen geben, womit man auch herumfliegen kann. Das Mechanik beabsichtigt, Spieler schneller ins Schlachtfeld und den Spieler schnell in Deckung zu bringen. Jeder Mech ist mit zwei Waffen ausgestattet, einem Gewehr mit hoher Schussfrequenz und einem Raketenwerfer. Gespielt werden kann in vier verschiedenen Spielmodi: Deathmatch, Team Deathmatch, Siege und Silo.
Aussehen
Das Game ist auf der Unreal Engine aufgebaut. Dies erlaubt unglaubliche grafische Effekte, welche das Spiel voll ausschöpft. Die Maps sind liebevoll in einem post-apokalyptischen Stil gestaltet. Die Qualität der Grafik ist auf dem Niveau eines Tripple-A Spiels.
Gameplay
Zuerst zum Teil des Gameplays, der eigentlich nicht im Spiel ist: das Anpassen des Mechs. es gibt verschiedene Typen von Mechs mit verschiedenen Loadouts. Jeder Mech wird im Verlaufe des Spiels einzeln verbessert. Man muss also jedes Upgrade für jeden einzelnen Mech kaufen. Wenn man denn mehr als einen Mech hat. denn auch die Mechs müssen bezahlt werden. Man muss aber nicht mit echtem Geld bezahlen. Jedes abgeschlossenen Spiel gibt XP (Hawken Points). Alles kann entweder mit echtem Geld (Meteor Points) oder Hawken Points gekauft werden.
Die Loadouts der Mechs sind nur beschränkt anpassbar: man hat zwei verschiedene primäre Waffen. Ansonsten kann man nur Eigenschaften wie Geschwindigkeit und Resistenz des Mechs verbessern.
Im Spiel kommt man dank den Thrustern schnell zum Geschehen. Ziele werden rot markiert und man ballert einfach mal drauf. Doch dann kommt eine Einschränkung: Waffen werden warm. Und wenn sie überhitzt sind kann man nicht mehr schiessen. Also: ab in Deckung und warten. Das ist so der normale Kampf. Es gibt natürlich Mech-Klassen wie der Sharpshooter, die Eingriff ins Geschehen aus der Ferne erlauben.
Wenn man schon mal in Deckung ist, kann man auch gerade seinen Mech reparieren. Das braucht etwas Zeit, währendem die Waffen auskühlen können. die Kamera kann frei bewegt werden, somit kann man weiterhin nach Gegnern Ausschau halten.
Fazit
In Hawken fühlt man sich manchmal dem Gegner einfach ausgeliefert. Wenn er einem vorher gesehen hat und man nicht gerade Deckung findet, hat man verloren. Bei kleinen Pausen zwischen Duellen überhitzen die Waffen sehr schnell.
Auf der Kehrseite macht es unglaublich Freude, wenn man mal einen Gegner zerstört. Zudem ist das Spiel gratis und bietet dafür ein sehr abwechslungsreiches und schön aussehendes Erlebnis.
Ab heute ist der Shooter in einer öffentlichen Betaphase. Um mit zuspielen einfach ein Profil erstellen, Spiel herunterladen und loslegen!