Heute habe ich sie zurück erhalten, die Maturaarbeit. Eine lange Zeit lang gab es nicht all zu viel von mir zu lesen. Nach der Abgabe war ich zuerst mal einen Monat lange müde. Inzwischen ist die Arbeit korrigiert und zurückgegeben. Ich habe nur eine Sechs gemacht (Sechs ist die Höchstnote). Aber das sind erst zwei Drittel der Note, das andere Drittel ist die Präsentation, welche übrigens am 12. Dezember im Gymnasium Neufeld sein wird.
Die Arbeit ist jetzt durch die Plagiatprüfung durch und ich kann sie mit gutem Gewissen veröffentlichen. Ich wollte verhindern, dass meine eigene Arbeit als voll Plagiat gemeldet wird…
Ich hatte mir zum Ziel gesetzt, ein Stimmgerät zu programmieren. Dabei meinte ich nur ein Programm und keineswegs die Konstruktion eines elektronischen Gerätchens. Ich habe aber die Benutzeroberfläche an die materiellen Vorbilder angelehnt.
Hinter der Arbeit steht sehr viel Theorie. Das Programmieren war für mich nicht die grösste Herausforderung. Um die Frequenzen aus einem analogen Tonsignal zu quetschen muss man eine Fouriertransformation machen. Die Fouriertransformation ist so simpel, dass es Bücher über sie gibt. Ich habe eines von einem sehr kompetenten Autoren gelesen, der meint, Studenten würde komplexe Zahlen nicht verstehen. Alles andere ist einfach für mich. Die Musiktheorie dazu kenne ich schon lange.
Geschrieben habe ich das Programm in Java und die Arbeit in . Dank habe ich schöne Vektorgrafiken in meiner Maturaarbeit. Die schönen Vektorgrafiken benötigten auch etwas Zeit und Ärger (siehe Twitter).
Wer das Programm herunterladen oder den Quellcode ansehen will, findet beides im AudioAnalyzer GitHub Repository, wobei AudioAnalyzer nur der Codename war. Der offizielle Name ist “PerfectTone”.
Auch die Maturaarbeit kann heruntergeladen werden. Diese Version entspricht nicht exakt der bewerteten Version. Download.